Exegese zu Genesis 28,10-22 mit Hebräisch "Jakob in Bethel"

Exegese zu Genesis 28,10-22 mit Hebräisch "Jakob in Bethel"
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Artikel-Nr:
9783638063630
Veröffentl:
2008
Seiten:
30
Autor:
Oliver Bokelmann
eBook Typ:
EPUB
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Jakob schaut die Himmelsleiter“ , so betitelt Martin Luther den Text, der der vorliegenden Exegese zu Genesis 28, 10-22 zu Grunde liegt. Thematisch ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Jakob schaut die Himmelsleiter“ , so betitelt Martin Luther den Text, der der vorliegenden Exegese zu Genesis 28, 10-22 zu Grunde liegt. Thematisch geht dem vorliegenden Textabschnitt die Geschichte von Esau und Jakob voraus. Jakob betrügt seinen blinden Vater, angestiftet von seiner Mutter Rebekka, und bringt seinen Bruder Esau um den väterlichen Segen. Dieser droht ihn umzubringen, weshalb Jakob, auf den Rat seiner Mutter hin, flieht. Alleine wandert er in eine ungewisse Zukunft, bis er sich eines Nachts an einer bislang unbekannten Stätte zum Schlafen niederlegt und ihm etwas Außergewöhnliches widerfährt. Im Folgenden möchte ich den genannten Text nach historisch-kritischer Methode untersuchen. Die Texte des Alten Testaments haben ein Alter von etwa 2800 bis 2000 Jahren und stammen aus einer für uns völlig anderen kulturellen Welt; sie sind in einer fremden und anders strukturierten Sprache geschrieben. Es stellen sich folglich eingangs die Fragen, was für ein Text vorliegt, in welcher Ausgabe dieser Text abgedruckt ist und auf welche Handschriften diese Ausgabe zurückgeht. In einem anschließenden Punkt soll die Frage behandelt werden, in welchem größeren Zusammenhang dieser Text steht, aber auch inwiefern er in sich eine verständliche Einheit bildet, Spannungen oder mehrere Quellen erkennen lässt. Untersucht werden soll auch, ob der Text mündliche Vorstufen erkennen lässt, um dann in einem nächsten Punkt die Frage zu klären, in wieweit man den Text von der ältesten schriftlichen Stufe bis zur vorliegenden Endgestalt nachzeichnen kann. Dabei sollen sowohl redaktionelle Motive und Intentionen herausgearbeitet werden, als auch eine Datierung der jeweiligen Schichten vorgenommen werden. Die Grundlage dieser ersten Schritte bildet somit die Geschichte des Textes als literarischer Einheit. Im Weiteren soll der Blick auf die Form gerichtet werden, um welche Art von Text es sich handelt, aber auch, ob sich ein bestimmter Lebenszusammenhang erheben lässt, um dann unter traditionsgeschichtlichen Gesichtspunkten geistes-, theologie- oder religionsgeschichtliche Vorstellungen im Text darzustellen. Abschließen möchte ich diese Arbeit mit einer theologischen Würdigung, in der ich versuchen möchte, den Text systematisch-theologisch einzuordnen.

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