Medien - Event - Religion

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Die Mediatisierung des Religiösen
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33,26 €* eBook

Artikel-Nr:
9783531915487
Veröffentl:
2009
Einband:
eBook
Seiten:
296
Autor:
Andreas Hepp
Serie:
Medien • Kultur • Kommunikation
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Es ist mittlerweile ein Allgemeinplatz zu sagen, dass Religion und Spiritualität in den letzten Jahren verstärkt in den Blickwinkel der Medien geraten sind: Egal welche Zeitung man in Deutschland liest, welchen Fernseh- bzw. Radiosender man nutzt oder über welche Internet-Angebote man surft, man stellt fest, dass religiöse Themen einen zunehmend breiten Raum einnehmen. Dies trifft selbst für Kontexte zu, in denen man es nicht vermutet: Eher allgemeine Magazins- dungen, populäre Reportagen oder die Daily Soap-Webseite sind da keine A- nahmen, ebenso wie Religion ein breites Thema der Berichterstattung über den amerikanischen „Krieg gegen den Terrorismus“ ist. Religion ist Thema in den Medien. Dieser Alltagseindruck wird weiter durch die wissenschaftliche Disk- sion um ein „Wiedererstarken von Religion“ im öffentlichen Diskurs gestützt, eine Thematik, zu der ganze Forschungsprogramme ausgeschrieben werden. Religion und Spiritualität, wie sie uns aktuell in den Medien begegnen, - ben den klar umgrenzten Bereich des „Worts zum Sonntag“ und ähnlicher kir- licher Angebote verlassen. Bemerkenswerterweise geht dies aber nicht – wie man auf den ersten Blick vermuten würde – zwangsläufig mit einer größeren Offenheit der Kirchen einher. Symptomatisch hierfür steht die katholische K- che und allen voran ihr „deutscher Papst“, der nicht nur in Deutschland eine - haltende Berichterstattung ausgelöst hat. Die Themen, die in den Vordergrund rücken, irritieren zunehmend.
Religion und Religiosität sind in den letzten Jahren in Medien und Alltag wieder Thema geworden: Nicht nur, dass in den Medien von einer "neuen Religiosität" berichtet wird. Ebenso ist individualisierte Religion im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder sichtbarer geworden und durch medienvermittelte Inhalte und deren Aneignung geprägt. Doch in welcher Beziehung stehen der aktuelle Religionswandel und die Medien? Wie konkretisiert sich in der Alltagswelt gelebte, medienvermittelte Religiosität? Und wie gehen traditionelle Kirchen damit um? Der Band behandelt diese Fragen exemplarisch anhand des katholischen Weltjugendtags 2005 als Medienereignis in Deutschland und Italien.
Es ist mittlerweile ein Allgemeinplatz zu sagen, dass Religion und Spiritualität in den letzten Jahren verstärkt in den Blickwinkel der Medien geraten sind: Egal welche Zeitung man in Deutschland liest, welchen Fernseh- bzw. Radiosender man nutzt oder über welche Internet-Angebote man surft, man stellt fest, dass religiöse Themen einen zunehmend breiten Raum einnehmen. Dies trifft selbst für Kontexte zu, in denen man es nicht vermutet: Eher allgemeine Magazins- dungen, populäre Reportagen oder die Daily Soap-Webseite sind da keine A- nahmen, ebenso wie Religion ein breites Thema der Berichterstattung über den amerikanischen „Krieg gegen den Terrorismus“ ist. Religion ist Thema in den Medien. Dieser Alltagseindruck wird weiter durch die wissenschaftliche Disk- sion um ein „Wiedererstarken von Religion“ im öffentlichen Diskurs gestützt, eine Thematik, zu der ganze Forschungsprogramme ausgeschrieben werden. Religion und Spiritualität, wie sie uns aktuell in den Medien begegnen, - ben den klar umgrenzten Bereich des „Worts zum Sonntag“ und ähnlicher kir- licher Angebote verlassen. Bemerkenswerterweise geht dies aber nicht – wie man auf den ersten Blick vermuten würde – zwangsläufig mit einer größeren Offenheit der Kirchen einher. Symptomatisch hierfür steht die katholische K- che und allen voran ihr „deutscher Papst“, der nicht nur in Deutschland eine - haltende Berichterstattung ausgelöst hat. Die Themen, die in den Vordergrund rücken, irritieren zunehmend.
Der Weltjugendtag als Medienevent.- Die kulturelle Produktion des Medienevents.- Das Medienevent im Verlauf.- Das Sakrale als Medienritual und Medienglaube.- Das Populäre als ausgelassenes Feiern.- Der Papst als Medienberühmtheit.- Der Katholizismus als deterritoriale Vergemeinschaftung.- Die Mediatisierung der Teilnahme.- Die alltagsweltliche Aneignung des Medienevents.- Die Mediatisierung des Religiösen.

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