Der Majoristische Streit (1552-1570)

Der Majoristische Streit (1552-1570)
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Artikel-Nr:
9783525560167
Veröffentl:
2014
Seiten:
614
Autor:
Jan Martin Lies
Gewicht:
924 g
Format:
247x170x30 mm
Serie:
Band 003, Controversia et Confessio. Theologische Kontroversen 1548-1577/80
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Dr. h.c. Irene Dingel war bis März 2022 Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte und ist gegenwärtig Seniorforschungsprofessorin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Akademie der Wissenschaften und der LiteraturMainz.

Dr. Jan Martin Lies ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Editions- und Forschungsprojekt »Controversia et Confessio. Quellenedition zur Bekenntnisbildung und Konfessionalisierung 1548-1580« der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.Hans-Otto Schneider studierte Evangelische Theologie in Tübingen und Heidelberg und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz.
Are good works necessary for salvation, or, on the contrary, even detrimental to salvation? How important is deliberate ethical action for the Christian life? What should Christians do to avoid the danger that the message of justification by grace alone might lead to moral indifference? Over such questions the so-called Majoristic Controversy evolved (1552-1570), which caused some unanticipated confrontations on the field of scholarly disputes among the followers of Luther and Melanchthon in the second half of the sixteenth century. An echo of this dispute can be heard in the fourth article of the Formula of Concord. In volume 3 of the edition Controversia et Confessio" readers find the most important texts produced during that controversy, by authors including Georg Major, Nikolaus von Amsdorf, Matthias Flacius, Stephan Agricola, and others."
Sind gute Werke zur Seligkeit nötig oder im Gegenteil sogar schädlich? Welchen Stellenwert hat das ethische Handeln im Leben eines Christen? Kann die Verkündigung der frohen Botschaft von der Rechtfertigung des Sünders allein aus Gnaden zu einer verderblichen moralischen Indifferenz führen, der unbedingt entgegengewirkt werden muss? Um diese Fragen kreist der Majoristische Streit (1552-1570), der zu ungewöhnlichen Frontstellungen im Rahmen der Lehrstreitigkeiten innerhalb des Luthertums der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts führte und seinen Niederschlag in Artikel IV der Konkordienformel fand.Streit um den Stellenwert ethischen Handelns im Leben eines Christen
Der Majoristische Streit (1552-1570) führte zu ungewöhnlichen Frontstellungen im Rahmen der Lehrstreitigkeiten innerhalb des Luthertums der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

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