"Gesetzliche Revolution" im Schatten der Gewalt

"Gesetzliche Revolution" im Schatten der Gewalt
Die politische Kultur der Reichsverfassungskampagne in Bayern 1849
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Artikel-Nr:
9783506766458
Veröffentl:
2014
Seiten:
288
Autor:
Klaus Seidl
Gewicht:
602 g
Format:
233x157x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. phil. Klaus Seidl ist Historiker. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der LMU München und Postdoctoral Fellow des DHI Washington D.C.
Im März 1849 verabschiedete die Frankfurter Nationalversammlung eine wegweisende Reichsverfassung, die die deutschen Könige ablehnten. Der darüber entbrannte Streit entschied sich nicht auf den Schlachtfeldern, sondern in den Räumen der politischen Öffentlichkeit. Das Scheitern der Revolution lässt sich nicht nur mit der militärischen Überlegenheit Preußens erklären. Die Verfassungsanhänger wollten einen Bürgerkrieg vermeiden und setzten auf die Macht der öffentlichen Meinung - auf Presse, Petitionen und Volksversammlungen. Aber auch ihre Gegner hatten den politischen Massenmarkt für sich entdeckt. Mit Fokus auf Bayern verfolgt die Studie die öffentliche Kontroverse um die deutsche Verfassung. Plastisch und lebendig werden die Akteure, Orte und Praktiken der damaligen Ereignisse vorgestellt.

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