Der Staat.

Der Staat.
Hrsg. und übersetzt von Hardy Bouillon.
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Artikel-Nr:
9783428154463
Veröffentl:
2018
Seiten:
298
Autor:
Anthony de Jasay
Gewicht:
562 g
Format:
239x167x19 mm
Serie:
2, Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Anthony de Jasay was born in Hungary in 1925. In his twenties, he emigrated to Australia where he studied economics. In 1955, he moved to Oxford where he became a research fellow of Nuffield College. In 1962, he moved to Paris and worked there as a banker until 1979. Since then he lives in Normandy. Jasays has published five books, among them »Social Contract, Free Ride« (1989), »Against Politics« (1997), and »Justice and Its Surroundings« (2002). Most recently, a multivolume edition of his essays has been published by Liberty Fund.
Der Staat ist die Erstübersetzung von Anthony de Jasays Buch The State von 1985. Das Buch ist eine Abhandlung zu Grundfragen der modernen politischen Theorie, für die der Autor eine ungewöhnliche Perspektive wählt: die des Staates. Es ist üblich (auch im Klassischen Liberalismus), den Staat als ein Instrument zu sehen, das den Menschen dazu dienen soll, gemeinsame Ziele zu verfolgen. Das weiß auch der Autor. Was aber, so Jasay, wenn wir einmal annehmen, der Staat hätte einen eigenen Willen und eigene Ziele? Zur Beantwortung dieser Frage erkundet Jasay die systematische und historische Entwicklung, die der Staat von seinen Anfängen bis in die Gegenwart hinein genommen hat; vom bescheidenen Minimalstaat, der Leben und Eigentum sichert, bis hin zum vielbeschäftigten Verführer demokratischer Mehrheiten.

Nach Liberalismus neu gefaßt (Choice, Contract, Consent) ist Der Staat das zweite Buch Jasays, das auch in deutscher Sprache vorliegt.
"Der Staat" ist eine Abhandlung zu Grundfragen der modernen politischen Theorie, für die der Autor eine ungewöhnliche Perspektive wählt: die des Staates. Was, so Jasay, wenn wir annehmen, der Staat hätte einen eigenen Willen und eigene Ziele? Zur Beantwortung dieser Frage analysiert der Autor die Entwicklung, die der Staat in seiner Geschichte genommen hat; vom bescheidenen Minimalstaat, der Leben und Eigentum sichert, bis hin zum vielbeschäftigten Verführer demokratischer Mehrheiten.
Einleitung

1. Der kapitalistische Staat

Gewalt, Gehorsam, Vorliebe - Anspruch und Vertrag - Die Umrisse des Minimalstaates - Wenn es keine Staaten gäbe, sollte man sie dann erfinden? - Den Staat erfinden: der Gesellschaftsvertrag - Den Staat erfinden: das Instrument der Klassenherrschaft - Die Sache durch falsches Bewusstsein zum Abschluss bringen

2. Der adverse Staat

Repression, Legitimität und Konsens - Parteinahme - Die Lizenz zum Flicken - Die offengelegte Präferenz der Regierungen - Interpersonale Gerechtigkeit - Unbeabsichtigte Effekte beim Herstellen interpersonaler Nutzen und Gerechtigkeit

3. Demokratische Werte

Liberalismus und Demokratie - Durch Gleichheit zu Nützlichkeit - Wie die Gerechtigkeit Verträge aufhebt - Egalitarismus als Klugheit - Die Liebe zur Symmetrie - Neid

4. Umverteilung

»Feststehende« Verfassungen - Konsens erkaufen - Abhängig machende Umverteilung - Steigende Preise - Umrühren - Auf zu einer Theorie des Staates

5. Staatskapitalismus

Was tun? - Der Staat als Klasse - Auf der Plantage

Literaturverzeichnis

Personen- und Stichwortverzeichnis

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