Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien

Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien
Von der Aufklärung bis zum Ersten Weltkrieg
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

65,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783412507817
Veröffentl:
2017
Seiten:
461
Autor:
Roscislaw Zerelik
Gewicht:
996 g
Format:
245x175x37 mm
Serie:
Band 026, Neue Forschungen zur schlesischen Geschichte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Vasco Kretschmann ist Leiter des Fachbereichs Friedenspädagogisches Arbeiten an Schulen und Hochschulen, Abteilung Gedenkkultur und Bildung, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Dietrich Meyer ist Archivdirektor i.R. und einer der besten Kenner der Erneuerten Brüderunität und der älteren schlesischen Kirchengeschichte.

Dr. Arno Herzig ist Professor für Neuere Geschichte (Schwerpunkt: Frühe Neuzeit) an der Universität Hamburg.

Prof. Dr. Joachim Bahlcke ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart.

Prof. Dr. Roland Gehrke ist außerplanmäßiger Professor am Historischen Institut der Universität Stuttgart.
Neben den zentralen Bildungseinrichtungen des Staates spielten Vereine, Gesellschaften, Museen, Bibliotheken und Archive für die Konstituierung der historischen Wissenschaften im "langen" 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. In Schlesien mit seinen ausgeprägten föderalen Strukturen und Traditionen kam den einzelnen Organisationsbildungen überdies zugute, dass die erst 1811 gegründete Universität in der Landeshauptstadt Breslau bis zum frühen 20. Jahrhundert eine typische Einstiegs- und Durchgangsuniversität blieb, an der sich nur ein kleiner Teil der Historiker überhaupt mit landesgeschichtlichen Themen im engeren Sinn beschäftigte. Quellennah und anschaulich zugleich untersuchen Experten aus Deutschland, Polen und Tschechien die Genese, Ausrichtung und Tragweite der außeruniversitären Institutionen im Oderland, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in den Dienst von Geschichtspflege und Geschichtsforschung stellten.
Neben den Bildungseinrichtungen des Staates spielten Vereine, Gesellschaften, Museen, Bibliotheken und Archive für die Konstituierung der historischen Wissenschaften im "langen" 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. In Schlesien kam diesen Institutionen überdies zugute, dass die Universität in der Landeshauptstadt Breslau bis zum frühen 20. Jahrhundert eine typische Einstiegs- und Durchgangsuniversität blieb, an der sich nur wenige Historiker mit landesgeschichtlichen Themen im engeren Sinn beschäftigten. Experten aus Deutschland, Polen und Tschechien porträtieren im vorliegenden Band die außeruniversitären Institutionen des Oderlandes, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in den Dienst von Geschichtspflege und Geschichtsforschung gestellt haben.
Neben den Bildungseinrichtungen des Staates spielten Vereine, Gesellschaften, Museen, Bibliotheken und Archive für die Konstituierung der historischen Wissenschaften im "langen" 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. In Schlesien kam diesen Institutionen überdies zugute, dass die Universität in der Landeshauptstadt Breslau bis zum frühen 20. Jahrhundert eine typische Einstiegs- und Durchgangsuniversität blieb, an der sich nur wenige Historiker mit landesgeschichtlichen Themen im engeren Sinn beschäftigten. Experten aus Deutschland, Polen und Tschechien porträtieren im vorliegenden Band die außeruniversitären Institutionen des Oderlandes, die sich vor dem Ersten Weltkrieg in den Dienst von Geschichtspflege und Geschichtsforschung gestellt haben.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.