Kanzler und Kanzleien im Spätmittelalter

Kanzler und Kanzleien im Spätmittelalter
Eine Histoire croisée fürstlicher Administration im Südwesten des Reiches
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Artikel-Nr:
9783170288683
Veröffentl:
2016
Seiten:
602
Autor:
Ellen Widder
Gewicht:
1141 g
Format:
240x170x55 mm
Serie:
204, Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Ellen Widder ist Professorin für mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Universität Tübingen.
Am Beispiel der Kurpfalz untersucht Ellen Widder das spätmittelalterliche Kanzleiwesen. Hierbei widerlegt sie zahlreiche ältere Ansichten. Stellte man sich früher die spätmittelalterlichen Kanzleien in Deutschland als institutionalisierte, fest gefügte und hierarchisch strukturierte, ortsfeste Behörden vor, so zeigt Widder mit ihrem neuen, multiperspektivischen Ansatz, dass dies nicht zutrifft. Über lange Zeit hinweg bediente man sich der vor Ort verfügbaren und daher vielfach wechselnden öffentlichen Notare. Erst allmählich wurden die Kanzleiaufgaben an universitär ausgebildete Juristen übertragen. Starke Impulse für eine Entwicklung des Kanzleiwesens in der Pfalzgrafschaft waren der Aufstieg der Pfalzgrafen zur Kurwürde (1356), das Königtum Ruprechts (1400-1410) und die Herrschaft Friedrichs des Siegreichen (1451-1476).

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