Die griechisch-römische Religion

Die griechisch-römische Religion
Kult, Frömmigkeit und Moral. Einl. v. Christian Meier
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

12,95 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783150203934
Veröffentl:
2015
Seiten:
198
Autor:
Paul Veyne
Gewicht:
197 g
Format:
192x121x13 mm
Serie:
20393, Reclam Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Veyne, PaulPaul Veyne, geb. 1930, ist Professor für Alte Geschichte am Collège de France und einer der bedeutendsten Gelehrten seines Fachs weltweit.
Was hat es mit den antiken Göttern auf sich? Man betete zu ihnen, brachte ihnen Opfer dar, verehrte sie, hoffte auf ihren Beistand und sagte ihnen gleichwohl alles mögliche Schlechte nach: Betrug, Ehebruch, Eifersucht, Willkür. Verband man Hoffnungen mit ihnen? Liebte man sie? - Die heidnische Religion der Antike ist jedenfalls zu interessant, um sie den üblichen Handbuchdarstellungen zu überlassen, die sich meist in Aufzählungen von Riten, Festen und Göttern erschöpfen. Der große französische Althistoriker Paul Veyne beschreibt sie ganz anders, frisch und faszinierend: Religion ist für ihn das, was Menschen glauben, er fragt nach der ganzen Vielfalt des Sich-Verhaltens gegenüber den Göttern in der Gesellschaft des alten Griechenland und Rom.
Geleitwort von Christian Meier

Einleitung
Die antike Vorstellung von den Göttern
Die Beziehungen zwischen Göttern und Menschen
Die Qualität des Heiligen
Die Liebe zu den Göttern
Die Mythen
Die Schwächen der Götter
Die Götter und die Hoffnung
Ritualismus und Glaube
Die Götter und der Eid
Korrektes Auftreten in den heiligen Stätten
Frömmigkeit und Gerechtigkeit
Die Götter, der Gott, Zeus und die Gerechtigkeit
Spötter und Konformisten
Götter ohne Grenzen
Die Christen - ein Rätsel
Euripides, Antigone: Die Wege der Götter sind unergründlich Gleichgültigkeit, Machiavellismus, blinder Glaube
Exkurs: Die Religion - ein Konglomerat unterschiedlicher Elemente Sokrates und die Sophisten: Aufklärung oder ein neues Bild von den Göttern? Die Frömmigkeit - eine Tugend des Individuums
Vom Nutzen der Riten
Ungläubige, Abergläubische, Konformisten, Zweifler, Beunruhigte Frömmigkeit und Keuschheit: die Priester und ihre Porträts
Die Frömmigkeit des Volkes
Der späte Paganismus
Exkurs: Die Religiosität (das religiöse Empfinden) - eine »virtuelle Partei« der Mehrheit
Gab es eine Religiosität der Stoa?
Jenseitsvorstellungen und moods
Glaubte man wirklich, daß man die Verstorbenen in ihren Gräbern mit Nahrung versorgen konnte?
Die Angst vor der Unterwelt und der »gute« (oder fromme) Tod der Heiden Schluß

Anmerkungen
Zum Autor

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.