Commedia dell’arte

Commedia dell’arte
Struktur, Geschichte, Rezeption
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Artikel-Nr:
9783150176399
Veröffentl:
2003
Seiten:
175
Autor:
Henning Mehnert
Gewicht:
107 g
Format:
148x97x10 mm
Serie:
17639, Reclams Universal-Bibliothek
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Henning Mehnert, gebürtiger Berliner, studierte Romanistik und Altphilologie in Berlin (Freie Universität) und Paris (ENS). Nach dem Staatsexamen wurde er 1970 mit einer Arbeit über die Rezeption des römischen Epigrammatikers Martial in der Romania (Sal Romanus und Esprit francais) promoviert. Für seine Habilitationsschrift über die wissenschafts- und medizingeschichtlichen Grundlagen der poetischen Inspirationslehren besonders im französischen 19. Jahrhundert ('Melancholie und Inspiration,' Heidelberg 1978) erhielt er den Straßburg-Preis 1979. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit als habilitierter Hochschullehrer an den Universitäten Bonn und Köln ist er als Opern- und Theaterkritiker tätig. Für den Verlag Reclam hat er bisher diverse Ausgaben von Opernlibretti betreut.
Die Commedia dell'arte, ein volkstümliches Improvisationstheater mit festem Personal, entstand im Italien des 16. Jahrhunderts. Der Band informiert über Ursprung, Form und Figuren, beschreibt die Wege der reisenden Theatertruppen und benennt die Einflüsse des Genres auf die europäische Komödie. Zwei Szenarien, die im Anhang abgedruckt sind, geben Aufschluss über Bühnendekor und Handlungsverlauf.
In der ersten Hälfte des 16.Jahrhunderts in Italien entstanden, wurde die "Commedia dell'arte" rasch von reisenden Theatergruppen in anderen Ländern verbreitet und hat auf die europäische Komödie - Molière etwas - großen Einfluss ausgeübt.
Dieser Band infornmiert über Ursprung, Figuren und Form der Gattung, folgt ihrer Ausbreitung und ihrer Geschichte bis in die jüngste Gegenwarte; ein umfangreicher Anhang gibt u. a. zwei der rund 800 überlieferten Szenarien wieder und präsentiert die wichtigsten "Masken" der Commedia in Farbabbildungen.
Ursprung und Form Materialien des Spiels (Scenari, Canovacci etc.)Schauspielerisches Arsenal Verbreitung und Reisewege der Theatertruppen Erneuerungsbemühungen und Rezeptionstendenzen Quo vadis, Commedia dell'arte?AnhangZu den Farbtafeln I. Massimo Troianos Inhaltsangabe (1568) II. Debureau und der Kleiderhändler(Rezension von Théophile Gautier, 1840)III. Die »Masken«der Commedia dell'arte im Schnelldurchlauf IV. Beispiel eines Scenario: L'Ateista fulminato (17. Jahrhundert)V. Beispiel eines Canovaccio: Il Convitato di Pietra (17. Jahrhundert)Auswahlbibliographie Register der Personen und SachbegriffeZum Autor

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