Paris 1959

Paris 1959
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Notizen eines Waadtländers
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

13,99 €*

Artikel-Nr:
9783038550983
Veröffentl:
2017
Seiten:
96
Autor:
Michel Contat
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Im Jahr 1959 bricht der zwanzigjahrige Michel Contat auf nach Paris, in die Stadt der Traume, des Ruhms und der Er-nuchterungen. Er schreibt sich an der Sorbonne ein und wohnt Zimmer an Zimmer mit seinem Freund Michel -Thevoz, ihre Vermieterin tragt wie zu Kriegszeiten Zeitungen gegen die Kalte unter ihren Kleidern und legt ihnen Bucher von Marx und Engels vor die Tur. Sie arbeiten sich durch "e;Das Sein und das Nichts"e;, bei Klte im Caf Bonaparte in der vagen Hoffnung, Sartre zu sehen, der im dritten Stockwerk wohnt. Sie gehen ins Kino, ins Theater und verbringen ganze Nchte in Jazzlokalen.Sie verachten de Gaulle und demonstrieren gegen den Algerienkrieg. Als Contats Vater mit ihm nach Berlin reist, um ihn von den linken Ideen abzubringen, fhrt er dort mit dem Taxi ins Berliner Ensemble zu den Brecht-Inszenierungen, whrend der Vater im Hotel fernsieht. Am Ende wird er aus politischen Grnden aus Frankreich ausgewiesen. Contat erzhlt persnlich und offen, er verschweigt weder seine Einsamkeit noch seine Nte, unter denen er in seiner Schchternheit und Unschuld leidet - auch wenn die Liebe am Ende auch ihm zuteil wird. Contats Erzhlung ist ein Selbstportrt, das fr eine ganze Generation steht.
Im Jahr 1959 bricht der zwanzigjährige Michel Contat auf nach Paris, in die Stadt der Träume, des Ruhms und der Er­nüchterungen. Er schreibt sich an der Sorbonne ein und wohnt Zimmer an Zimmer mit seinem Freund Michel ­Thévoz, ihre Vermieterin trägt wie zu Kriegszeiten Zeitungen gegen die Kälte unter ihren Kleidern und legt ihnen Bücher von Marx und Engels vor die Tür.Sie arbeiten sich durch "Das Sein und das Nichts", bei Kälte im Café Bonaparte in der vagen Hoffnung, Sartre zu sehen, der im dritten Stockwerk wohnt. Sie gehen ins Kino, ins Theater und verbringen ganze Nächte in Jazzlokalen.Sie verachten de Gaulle und de­monstrieren gegen den Algerienkrieg. Als Contats Vater mit ihm nach Berlin reist, um ihn von den linken Ideen abzubringen, fährt er dort mit dem Taxi ins Ber­liner Ensemble zu den Brecht-Inszenierungen, während der Vater im Hotel fernsieht. Am Ende wird er aus politischen Gründen aus Frankreich ausgewiesen.Contat erzählt persönlich und offen, er verschweigt weder seine Einsamkeit noch seine Nöte, unter denen er in seiner Schüchternheit und Unschuld leidet - auch wenn die Liebe am Ende auch ihm zuteil wird. Contats Erzählung ist ein Selbstporträt, das für eine ganze Gene­ration steht.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.