Frühling

Frühling
Erzählungen 1913
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Artikel-Nr:
9783038200314
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
05.09.2016
Seiten:
288
Autor:
Iwan Bunin
Gewicht:
367 g
Format:
195x123x30 mm
Serie:
Bunin Werkausgabe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bunin, IwanIWAN BUNIN, geboren 1870 in Woronesch, emigrierte 1920 nach Paris. Am 10.12.1933 erhielt er als erster russischer Schriftsteller den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 8. November 1953 im französischen Exil. In deutscher Übersetzung erschienen Ein unbekannter Freund (2003), sein Revolutionstagebuch Verfluchte Tage (2005) und seine literarischen Reisebilder in dem Band Der Sonnentempel (2008) sowie die frühen Erzählungen in Am Ursprung der Tage (2010), Das Dorf / Suchodol (2011), Gespräch in der Nacht (2013) und Vera (2014).Trottenberg, DorotheaDOROTHEA TROTTENBERG arbeitet als Bibliothekarin und als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, neben Iwan Bunin u. a. von Bulgakov, Gogol, Vladimir Sorokin, Tolstoj und Elena Chizhova. 2007 wurde sie mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 erhielt sie den Paul- Celan-Preis.Grob, ThomasTHOMAS GROB ist Professor für Slawistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Zudem ist er publizistisch tätig, u.a. als Herausgeber der Werke Iwan Bunins im Dörlemann Verlag.
1913 - das Jahr vor der Weltkriegskatastrophe - fiel in die Zeit boomender russischer Großstädte und der ungelösten Fragen in der russischen Provinz. Russlands Weitensind geprägt von Niedergang und diffuser Erwartung. Auf der Höhe seiner Erzählgewalt verfolgt Iwan Bunin sein literarisches Großprojekt, das Bild dieser Welt zu zeichnen.Der Bauer, der zur Unzeit sein Getreide verkaufen sollte, oder derjenige, der seinem Herrn Geschichten von Gewalt gegen Gutsbesitzer erzählt, der Seminarist, der sich für etwas Besseres hält, die brutal verprügelte Kupplerin, der in alle Geheimnisse eingeweihte Pferdedoktor, der missratene, gequälte Sohn, die Frau, die ihr Leben in der Erinnerung an einen jugendlichen Sommer voller Liebe verbringt, und nicht zuletzt der Städter, der kurz in seinem provinziel len Kindheitsort Halt macht - in all diesen und anderen Figuren, in jeder dieser präzisen wie poetischen, anrührenden Skizzen, findet sich ein Stück dieser Welt wieder.

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