La Traviata, Italienische Version, 1 DVD

La Traviata, Italienische Version, 1 DVD
Mit den Wiener Philharmonikern. Life-Aufnahme von den Salzburger Festspielen 2005
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Artikel-Nr:
0044007341896
Seiten:
0
Autor:
Brian Large
Gewicht:
143 g
Format:
190x136x14 mm
Sprache:
Italienisch
Beschreibung:

Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geb. 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma, gest. 1901 in Mailand, war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde.
Verdi, der aus einfachen Verhältnissen stammte, fiel früh durch sein außergewöhnliches Talent auf. Er erhielt von einem Organisten musikalischen Unterricht und 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er - wiederum mit Barezzis Unterstützung - Privatschüler von Vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur "Kontrapunkt" und die Grundlagen der Operngestaltung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.
1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Seine Oper "Oberto, Conte di San Bonifacio" wurde 1839 mit Erfolg aufgeführt. Mit seinem Werk "Nabucodonosor" (1842; später "Nabucco" genannt) wurde Giuseppe Verdi als führender italienischer Opernkomponist anerkannt.
Willy Decker hat seinen Saisonerfolg von 2005 äußerst farbenfroh, hoch ästhetisch und reichlich symbolisch gestaltet, vor allem aber entschlackt. Die beliebte Verdi-Oper um das traurige Schicksal der "Kameliendame" spielt in Paris des Jahres 1850 und wurde 1853 in Venedig uraufgeführt, doch in Deckers Traviata gibt es kein biedermeierliches Mahagoni, dafür einen lichtvollen Rundhorizont, während die Spielfläche einen dazu passenden Halbmond bildet. Neben den drei Hauptfiguren, der schönen Violetta (Anna Netrebko), dem temperamentvollen Liebhaber Alfred (Roland Villazón) und dem gramgebeugten Vater (Thomas Hampson), spielen verschieden-farbige Sofas und eine riesige Uhr die Hauptrollen unter den ständig bespielten Ausstattungsstücken. Die Uhr verwandelt sich gelegentlich in einen Rouletttisch, die Sofas dienen zum Kuscheln und Herumtollen. Wie Decker überhaupt jede Gelegenheit benutzt, seine Darsteller zu Sprintern zu machen - abgesehen vom Doktor, der als würdevoller Todesbote auch während der Orchesternummern unheilschwanger umherschreitet. Über die stimmliche Leistung der Netrebko kann man dabei nur staunen.
Technische Angaben:
Bildformat: 16:9
Sprachen (Tonformat): Italienisch (PCM Stereo/DTS 5.1)
Untertitel: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Chinesisch.
Ländercode: 0

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