Cellokonzerte op.58 & 107

Cellokonzerte op.58 & 107
Zur Zeit nicht lieferbar | Lieferzeit: Zur Zeit nicht lieferbar I

21,99 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
0034571280370
Veröffentl:
2015
Seiten:
0
Autor:
Isserlis/Järvi/Frankfurt Radio SO
Gewicht:
93 g
Format:
144x124x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sergej Prokofjew, geboren 1891 in der Ukraine. Sergei Sergejewitsch Prokofjew schrieb bereits als Fünfjähriger erste Kompositionen. Mit zwölf Jahren trat er ins St. Petersburger Konservatorium ein und machte sich als Komponist und Pianist bald einen Namen. Sergei Sergejewitsch Prokofjew war zwei Mal verheiratet; seine zweite Ehefrau war Mira Mendelson. Am 5. März 1953 starb er in Moskau.Steven Isserlis, geboren 1959 in England, gehört zu den besten Cellisten der Welt. Er hat in den größten Symphonie- und Philharmonieorchestern gespielt. Neben dem eigenen Spiel liegt Isserlis viel daran, seine Erfahrungen weiter zu geben: Er ist ein gefragter Cellolehrer und schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften über klassische Musik.
Angesichts der Tatsache, dass Sergei Prokofieff und Dmitri Schostakowitsch sehr unterschiedliche Charaktere waren, ist es wohl eher auf Geographie und Chronologie als auf eine tiefere musikalische Verbindung zurückzuführen, dass die beiden Komponisten in musikhistorischen Büchern nicht selten zusammen genannt werden. Dennoch lassen sich im jeweiligen musikalischen Ausdruck gewisse Ähnlichkeiten festmachen, wie die beiden hier gegenübergestellten Konzerte zeigen, die man als geradezu leidenschaftliche anti-romantische Werke betrachten könnte. Im Gegensatz zu seinem im 19. Jahrhundert entstandenen Image als lyrisches und poetisches Instrument tritt das Violoncello hier eher als Krieger in einer sinistren neuen Welt voller vielfältiger Bedrohungen und Widrigkeiten auf. Was die Aufnahme zusätzlich interessant macht ist, dass sich Steven Isserlis für das Cellokonzert Op.58 von Sergei Prokofieff entschieden hat, das lange nur in der stark überarbeiteten Fassung als Symphonisches Konzert Op.125 bekannt war. Dieses entstand in Zusammenarbeit mit Mstislav Rostropowitsch, für den auch Schostakowitsch seine beiden Cellokonzerte schrieb. Paavo Järvi und das bestens disponierte hr-Sinfonieorchester Frankfurt bilden hier den idealen Hintergrund für die leidenschaftliche Virtuosität Isserlis.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.